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Projekt Gänserndorf: Integratives Wohnheim für Schwerst- und Leichtbehinderte mit Therapie-Tierhof

Projekt Gänserndorf Integratives Wohnheim für Schwerst- und Leichtbehinderte mit Therapie-Tierhof.

Projekt: UKBB

UKBB Eckenstein-Geigy-Professur und Forschungszentrum für Pädiatrische Pharmakologie an der Universität Basel und am Universitäts-Kinderspital beider Basel.

Projekt: Beyond Capital

Aluna Móvil Heilpädagogische Früherziehung für Kinder mit Behinderung und Beratung der Familie bei sich zu Hause in von Armut betroffenen Vierteln der Stadt Cartagena.

Setting our sights on change

Die Eckenstein-Geigy Stiftung befähigt Organisationen und kreative Menschen, innovative Lösungen für die dringenden kulturellen, sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Gesellschaft zu entwickeln.

Vision

Wir glauben an die Jugend und ihre Kraft sich mit der nötigen finanziellen Unterstützung und der Erweiterung des persönlichen Know-hows als Changemaker zu behaupten und nachhaltig die richtigen «Weichen» für die Zukunft zu stellen.

Wir glauben an eine inklusive Gesellschaft, in der alle Menschen – mit und ohne Behinderung – ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben führen und ihre Fähigkeiten einbringen können.

Mission

Unsere Aufgabe ist die Unterstützung, Förderung und Begleitung von Projekten und innovativen Ideen, um einen positiven Wandel für eine nachhaltigere, ökologisch und sozial gerechtere Welt der Zukunft zu schaffen.

Wir wollen zukünftige Generationen von jungen Menschen und Organisationen bestärken, sich nach ihren Möglichkeiten für nachhaltige und zukunftsorientiert Ideen und Projekte einzubringen und stark zu machen.

Kunst und Kultur sehen wir dabei als wichtige Impulsgeber.

Impact

Wir haben es zu unserer Kernaufgabe gemacht, innovative, kreative Menschen zu befähigen zu aktiven Gestalter:innen ihrer Zukunft zu werden.

Dafür bieten wir flexible Finanzierungsmodelle, Netzwerke und persönliche Begleitung von Projekten und Partnerschaften.

Wir sind überzeugt, dass Eigenverantwortung und ein umsichtiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen, die Welt auch für zukünftige Generationen lebenswert machen.

 

Dem Stiftungszweck verpflichtet

Unser Engagement – lokal verankert, global wirksam

Die Eckenstein-Geigy Stiftung unterstützt Projekte, die Chancengleichheit und Unabhängigkeit fördern – mit dem Ziel, nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel zu ermöglichen. Im Zentrum stehen langfristiger Nutzen, strukturelle Wirkung und soziale Teilhabe.

Historisch gewachsen, sind wir der Stadt Basel und der angrenzenden Region besonders verbunden. Gleichzeitig engagieren wir uns auch überregional und international – überall dort, wo unsere Werte geteilt und unsere Wirkung sinnvoll entfaltet werden kann.

Bei all unserem Handeln legen wir grossen Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den uns anvertrauten Ressourcen. Wir sind konfessionell unabhängig und politisch neutral.

Wir unterstützen Transparenz und kommunizieren offen und aktiv.

Gezielt fördern - ­umsichtig investieren

Nachhaltigkeit ist für uns kein Schlagwort, sondern eine Verpflichtung: Wir fördern Projekte mit Blick auf kommende Generationen. Ihre langfristige Wirkung und Zukunftsfähigkeit sind für uns entscheidend.

Wir glauben an die Kraft der Jugend.

Junge Menschen – unabhängig von Herkunft, Lebensweg oder persönlicher Überzeugung – sind die Gestalter:innen von morgen. Sie sind die Changemaker, die unsere Zukunft mit Mut und Kreativität prägen.

Deshalb setzen wir uns für Rahmenbedingungen ein, die es ihnen ermöglichen, ihr Potenzial zu entfalten: in einer gesunden, vertrauensvollen und inklusiven Umgebung, in der neue Ideen wachsen können – und Wirkung entfalten.

 

Förderkriterien

Die Eckenstein-Geigy Stiftung versteht sich als engagierte Förderstiftung.
Aktuell suchen wir keine neuen Projekte. Die Stiftung nimmt grundsätzlich keine Gesuche entgegen, sondern sucht proaktiv nach Förderpartnerschaften.
Eingehende Gesuche - nur in elektronischer Form (Gesuche per Post werden nicht bearbeitet) - werden jedoch laufend geprüft. Projekte, die den definierten Kriterien entsprechen – das heisst, sie spiegeln die strategischen Ziele und Werte der Stiftung wider – werden zweimal jährlich im Stiftungsrat besprochen: jeweils Ende Mai und Ende November.

Grundsätze der Förderung

  • Keine aktive Gesuchseinholung: Die Stiftung sucht nicht aktiv nach Projekten, sondern prüft eingehende Gesuche selektiv.
  • Keine Unterstützung von Einzelpersonen: Es werden ausschliesslich Organisationen und Institutionen gefördert.
  • Keine Vollfinanzierungen: Die Stiftung beteiligt sich anteilig an Projekten und kann verschiedene Phasen begleiten.
  • Verankerung über die Förderung hinaus: Projekte sollen tragfähige Perspektiven für die Zeit nach der Förderung aufzeigen.

Was die Stiftung fördert

  • Projekte mit einem überzeugenden Konzept, realistischem Budget und einem klaren Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung.
  • Vorhaben, die auf partnerschaftlicher Zusammenarbeit beruhen und offen für eine persönliche Begleitung durch die Stiftung sind.
  • Engagements, die das Potenzial haben, langfristige gesellschaftliche Veränderungen anzustossen.

Vertrauensvolle Zusammenarbeit

Der persönliche Kontakt zu den Projektträger:innen ist der Stiftung ein zentrales Anliegen. Nur durch eine enge und transparente Zusammenarbeit können gemeinsame Wirkungen erzielt werden.

M & J Eckenstein Laos

«Philanthropisches Wirken ist tief in unserer Familientradition verwurzelt.» (Jeannine und Matthias Eckenstein-Geigy)

Unsere Geschichte

Einer der entscheidenden Gründe für die Gründung unserer Stiftung war die Geburt von Lucy – dem ersten Enkelkind von Jeannine und Matthias Eckenstein und Tochter von Corinne Eckenstein und Rainer Berson. Lucy erlitt bei der Geburt einen schweren Sauerstoffmangel, der zu einer spastischen Mehrfachbehinderung führte.

Am 22. Juni 2024 hat Lucy uns völlig unerwartet im Alter von fast 29 Jahren verlassen. Sie ist aus ihrem Schlaf nicht mehr aufgewacht. Ihr Leben war geprägt von vielfältigen Aktivitäten und einer besonderen Liebe zum Theater und Tanz. Mit ihrer Offenheit, Stärke und Lebensfreude hat sie unsere Familiengeschichte auf unvergessliche Weise bereichert.

Ihr Schicksal hat unseren Blick auf das Leben – und auf unsere eigenen Privilegien – grundlegend verändert. Als Familie wuchs in uns der Wunsch, Projekte zu unterstützen, in denen Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen ein würdevolles, selbstbestimmtes und möglichst selbstständiges Leben führen können.

So entstanden im Laufe der Jahre verschiedene Wohn- und Ausbildungsprojekte in Deutschland, Österreich, Kolumbien, Myanmar, Laos, Kambodscha, Thailand und Basel. Sie alle verfolgen ein gemeinsames Ziel: Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch bessere Gesundheitsversorgung und Bildung neue Chancen für ein erfülltes Leben zu eröffnen.

Lucys Weg und Wesen sind für uns bis heute Inspiration und Auftrag. Aus dieser Erfahrung heraus ist auch unser Engagement für nachhaltige Projekte gewachsen – insbesondere für solche, die jungen Menschen neue Perspektiven geben und eine inklusive Zukunft mitgestalten.

 

Stiftungsrat

Gabriel Eckenstein

Gabriel Eckenstein
Präsident des Stiftungsrats

«Als Geschäftsführender unserer Stiftung Stiftung übernehme ich vielseitige Rollen und trage unterschiedliche Verantwortungen zugleich. Vor allem aber glaube ich an die Kraft gezielter Mission Related Investments, bei denen der Stiftungszweck stets im Mittelpunkt steht. Sie bilden die Grundlage für messbare, positive Auswirkungen auf jene gesellschaftlichen Veränderungen, die uns am Herzen liegen.

Hauptberuflich beschäftige ich mich seit vielen Jahren mit dem Handel traditioneller japanischer Kunst. Den persönlichen Ausgleich finde ich als Ehemann und zweifacher Vater in der Natur und im Umgang mit unseren Tieren.

Intuition und Empathie spielen sowohl in meinem beruflichen Alltag als auch im privaten Leben eine zentrale Rolle – und prägen auch mein Verständnis von verantwortungsvoller Stiftungsführung. In diesem Sinne leite ich die Eckenstein-Geigy Stiftung.»

Corinne Eckenstein

Corinne Eckenstein
Mitglied des Stiftungsrats

«Als Mitglied des Stiftungsrats verstehe ich mich als aktive Brückenbauerin. Sowohl privat als Mutter von zwei, zwischenzeitlich erwachsenen Kindern, eines davon schwerbehindert, als auch beruflich, als international tätige, freischaffende Regisseurin, Choreografin, und Kuratorin, ist für mich das Thema Inklusion allgegenwärtig.
Damit eine Inklusion übergreifend stattfinden kann, müssen vertrauensvolle Grundlagen und Synergien geschaffen werden, um unterschiedlichste Menschen miteinander zu verbinden. Darin sehe ich meine Stärke und meine Leidenschaft.

Meine zweite Passion gehört dem zeitgenössischen und urbanen Tanz. Dafür Raum für Begegnung von jungen Menschen unterschiedlichster Herkunft zu schaffen, wo sie ihre Lebenskraft, Gefühle und Kreativität ausdrücken können, ist mein Antrieb und Motor für mein Engagement bei der Eckenstein-Geigy Stiftung.»

Dominik Eckenstein

Dominik Eckenstein
Mitglied des Stiftungsrats

«Weil mich der Umgang mit Menschen unterschiedlichster Herkünfte schon früh faszinierte, habe ich mich beruflich für die Hospitality Industrie entschieden. Über die Jahre durfte ich immer wieder neue Herausforderungen, vorwiegend im Ausland, annehmen. Zwischenzeitlich habe ich mich der Wiederbelebung von ausgelaugtem Ackerland in Nordamerika und dem Aufbau von Ökosystemen, die sich selbst erhalten, verschrieben.

Mit gezieltem Impact Investment entsteht aus Visionen Wirkung – messbarer Mehrwert, ökologische und soziale Nutzen, für welche ich mich täglich aus Überzeugung und mit Herzblut einsetze.

Chancen sind da, um angepackt zu werden und daran zu wachsen. Als Stiftungsrat der Eckenstein-Geigy Stiftung liegt es mir am Herzen, junge, innovative Menschen befähigen zu können, ihre individuellen Chancen wahrzunehmen. Gleichzeitig engagiere ich mich für weltweite Aufforstungsprojekte.»